Der Platz wurde mit Rasen begrünt und beweglichen Möbeln und Pflanzkübeln ausgestattet
Max-Joseph-Platz 2016
Der Max-Joseph-Platz mit dem Monument von König Max Joseph I., mit Residenz, Residenztheater und Nationaltheater im Hintergrund, 2016
Die Zufahrt in die Tiefgarage beeinträchtigt die Wirkung des Max-Joseph-Platzes und seiner Aufenthaltsqualität, 2016
Max-Joseph-Platz
Der Max-Joseph-Platz wurde 2025 neu gestaltet. Weil ein langfristiger Umbau erst nach Ende der Bauarbeiten zur zweiten Stammstrecke am Marienhof erfolgen kann, gibt es zunächst eine Interimslösung: Der Platz wurde mit Rasen begrünt sowie mit beweglichen Möbeln und Pflanzkübeln ausgestattet. Er erhielt großzügige Flanierflächen und eine strahlenförmige Durchwegung nach historischem Vorbild. Die Tiefgaragenzufahrt wurde verkleinert. Auch die acht historischen Straßenlaternen wurden optisch und technisch instandgesetzt. Die historischen Kandelaber erhellen den Platz nun mit neuer LED-Technik.
Der Max-Joseph-Platz wurde um 1820 von Leo von Klenze nach dem Vorbild der Piazza del Campidoglio in Rom gestaltet. Umrahmt vom Königsbau der Residenz, dem Residenztheater „Resi“, dem Nationaltheater, den Arkaden des Palais‘ Toerring-Jettenbach und alten Bürgerhäusern wird er vielseitig genutzt: Nicht nur die „Oper für alle“, sondern auch Demos, Kunstinstallationen und das „Dinner in Weiß“ finden und fanden hier statt.
Steckbrief
Bauherr*in Umbau: Baureferat der Landeshauptstadt München